Puppenwiege

Urheberrechte für Text und Bild bei Sigmund Treder Letzte Änderung Juni 2011 Web-Designer: Sigmund Treder (Okt. 2010)

Wir bauen eine Wiege für Puppen

Die fertige Wiege für Puppen

Materialbedarf (Für Puppen von 20 bis 24 cm)

Sperrholzplatte ca. 30 X 23 cm

Sperrholzplatte ca. 19 x 19 cm

Sperrholzplatte ca. 17 x 17 cm

Stärke für alle Platten ca. 6 mm

Das übliche Werkzeug (Säge, Lineal, Leim, Schleifpapier 80ger und 600ter Körnung, Bleistift, Acryllack)

Kosten

Außer Werkzeug eigentlich nichts - so kleine Plättchen findet ihr in der Abfallkiste im Baumarkt

Wir fangen an

Zunächst alle benötigten Einzelteile in der entsprechenden Größe auf dünne Pappe malen und sauber ausschneiden. Dann habt ihr Schablonen um die Formen auf die Holzplatten zu übertragen. Und außerdem könnt ihr immer wieder Bettchen bauen ohne alles noch mal ausmessen zu müssen.

Auf der folgenden Skizze sind alle Teile die ihr aussägen müsst mit meiner Maßangabe für Puppen bis 23 cm Größe. Die Form des Kopf – und Fußendes könnt ihr natürlich so wie ihr es wollt gestalten.

Ich habe einige Muster schon farblich eingezeichnet.

Das Seitenteil braucht ihr zwei mal aus Holz. Die Längskante des Bodens wird mit Schmirgelpapier etwas angeschrägt, weil die beiden Seitenteile ja auch schräg an den Boden und den Kopf – und Fußenden geklebt werden.

Das Fußteil der Wiege

Das Kopfteil der Wiege

Ein Seitenteil

Der Boden

Das Bettchen zusammenkleben

Dazu brauche ich euch ja nicht viel schreiben, ihr seht ja wie die Teile zusammengehören. Nur eins noch – obwohl Kopf – und Fußenden unterschiedlich groß sind muss der Boden des Bettes vorne und hinten den gleichen Abstand zur Standfläche (Fußboden) haben. Bei meiner Wiege sind es vorne und hinten 5 cm bis zur Unterkante Bettenboden.

Wenn alles geklebt ist müsst ihr eventuell noch einmal die Kufen des Bettchens mit Schleifpapier bearbeiten, damit es auch schön schaukelt. Danach mit Acryl Klarlack behandeln und nach dem trocknen noch mal mit ganz feinem Schleifpapier glätten. Den Lack nicht zu dick auftragen sondern lieber ein paar mal mehr lackieren – und das Schleifen nicht vergessen.

Viel Spaß beim bauen.

Seitenteile und der Boden